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Wetter-News: TIEF IGNAZ BRINGT STÜRMISCHE HERBSTIMPRESSIONEN
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vom Wetterdienst Q.met GmbH |
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Meldung vom 15.09.2019 00:00 |
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TIEF IGNAZ BRINGT STÜRMISCHE HERBSTIMPRESSIONEN |
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Wiesbaden (Q.met) - Mit frischen bis starken, an der See auch starken bis stürmischen Böen aus West kündigen in Küstennähe Wolken und erste Tropfen in der zweiten Tageshälfte des Sonntags für die nächsten Tage herbstliche Witterung mit einem Temperatursturz an.
Schuld daran ist Tief Ignaz, das seinen Einfluss schrittweise weiter nach Südosten und Süden ausbaut. Im Gegenzug zerfällt Hoch Gaia in einen westlichen und östlichen Teil. Der östliche Teil wird schwächer und zieht nach Südosten ab. Der Westteil formiert sich über den Britischen Inseln neu. Dazwischen bildet sich in der neuen Woche eine nordwestliche bis nördliche Strömung, mit der polare Meeresluft am Montag sehr langsam, am Dienstag und Mittwoch dann aber zügiger in Richtung Alpen vorstoßen kann.
Unterstützt und beschleunigt wird die Umstellung am Sonntag durch einen in Böen starken, an der See starken bis stürmischen Westwind, am Dienstag in Küstennähe durch einen starken bis stürmischen Nordwestwind.
Dies wiederum zieht einen Temperatursturz nach sich, der Spätsommer mit Werten bis 29 Grad, am Sonntag lokal gar bis 30 Grad, muss schrittweise zurückweichen. Stattdessen müssen wir uns ab Montag im Norden und bis Mittwoch dann auch überall im Süden mit Höchstwerten unterhalb der 20-Grad-Marke zufriedengeben. Stellenweise werden kaum noch 15 Grad erreicht.
Aufgrund der kühlen Luft purzeln auch die Nachtwerte, zwischen Mittwoch und Freitag muss vielerorts mit Tiefstwerten im mittleren oder gar niedrigen einstelligen Bereich gerechnet werden, die mit Bodenfrost, in ungünstigen Muldenlagen oder im Mittelgebirgsumfeld teilweise gar mit geringem Luftfrost einhergehen können.
Viele Wolken ziehen vor allem über die Nordosthälfte, sie haben mitunter kurze Regenschauer dabei. Nach Südwesten hin fällt kaum Regen, und die sonnigen Anteile nehmen zu. Ab Freitag ist der Herbstspuk dann vorbei. Der Temperaturtrend weist wieder steil aufwärts.
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