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Wetter-News: ORKANTIEF VICTORIA WIRD GLÜCKLICHERWEISE SCHWÄCHER
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 16.02.2020 00:00
ORKANTIEF VICTORIA WIRD GLÜCKLICHERWEISE SCHWÄCHER

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Wiesbaden (Q.met) - Das Orkantief Victoria birgt die Gefahr von lokalen Orkanböen im äußersten Nordwesten, äußersten Westen und im Nordseeum...

Das Orkantief Victoria birgt die Gefahr von lokalen Orkanböen im äußersten Nordwesten, äußersten Westen und im Nordseeumfeld. Sonst bleibt es bei Sturmböen oder stürmischen Böen im Norden, Westen und Osten. Über der Südhälfte ist weit weniger davon zu spüren, und der Regen kommt erst am Montag dort an. Orkantief Victoria hat glücklicherweise den Höhepunkt der Entwicklung deutlich überschritten und wird am Sonntag bereits wieder schwächer, wenn es in der zweiten Tageshälfte des Sonntags und in der Nacht zum Montag die Nordwesthälfte unseres Landes erfasst. Dennoch besteht im äußersten Westen wie beispielsweise im Aachener Raum, im äußersten Nordwesten und im Nordseeumfeld die Gefahr von lokalen Orkanböen, zumindest aber von schweren Sturmböen. Weiter östlich und südlich über dem Westen, Norden und Nordosten sowie an der Ostsee handelt es sich meist um Sturmböen oder stürmische Böen, denn mit jedem Kilometer in Richtung Osten und Süden wird das Ungetüm schwächer. Im Gepäck hat Victoria dabei zunächst am Sonntag mit 10 bis 18 Grad ungewöhnlich milde Luft. Am südlichen Oberrhein sind lokal gar um 19 Grad möglich.In der Südhälfte unseres Landes sind schwere Sturmböen nur auf den Gipfeln der Mittelgebirge und an den Alpen ein Thema. Sonst gibt es in den Tälern dort frische bis starke Böen. Damit erreicht Orkantief Victoria bei uns in Deutschland längst nicht die Heftigkeit von Orkan Sabine – Gott sei Dank. Das liegt daran, dass das Zentrum von Victoria südwestlich von Island wirbelt und damit sehr viel weiter entfernt ist als das von Sabine zum Wochenstart. Der Regen kommt im Süden erst am Montag an. Dem Regen folgt ein Schwung polare Kaltluft, die bis Mittwoch auch in höheren Luftschichten voll zum Tragen kommt und dann abermals eine bunte Aprilmischung mit starken Böen, Graupel- und Schneeregenschauern bis in tiefere Lagen bereithält. In den Mittelgebirgen wird es wieder winterlich. Dennoch kann noch keine Entwarnung in Sachen Sturm oder Orkan bei uns für den restlichen Februar gegeben werden. Nach wie vor sind die Temperaturunterschiede zwischen der ungewöhnlich weit nach Norden vorgedrungenen Subtropikluft und kalter Luft aus Norden enorm. Damit erinnern diese Verhältnisse etwas an den Februar 1990, der ebenfalls weit überdurchschnittlich mild und stürmisch ausfiel. Damals verursachten die Orkane Vivian und Wiebke zum Monatsende große Schäden. Glücklicherweise sind Stürme mit diesem Ausmaß derzeit aber nicht in Sicht. Die Wetteraussichten:Text






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