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Wetter-News: WINDIGE FEBRUARWOCHE MIT NEUEM STURM-HÖHEPUNKT AM KOMMENDEN WOCHENENDE
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 17.02.2020 00:00
WINDIGE FEBRUARWOCHE MIT NEUEM STURM-HÖHEPUNKT AM KOMMENDEN WOCHENENDE

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Wiesbaden (Q.met) - Winterlich wird der Februar auch in dieser Woche nicht in die Klimahistorie eingehen. Nach etwas kühlerem Schauerwetter...

Winterlich wird der Februar auch in dieser Woche nicht in die Klimahistorie eingehen. Nach etwas kühlerem Schauerwetter am Dienstag und Mittwoch kehrt in der zweiten Wochenhälfte wieder mildes und teilweise regnerisches Wetter zurück. Dazu bleibt es ziemlich windig, wobei (un)pünktlich zum Wochenende der nächste Sturm in den Startlöchern steht. Zunächst aber haben wir es am heutigen Sonntag und zum Start in die neue Woche mit den Ausläufern von Orkan Victoria zu tun. Das Zentrum dieses Orkans liegt zwar über dem nördlichen Atlantik, doch über die Südostflanke des Tiefs gelangt sehr milde und feuchte Luft zu uns, wobei es verbreitet starke bis stürmische Böen, an den Küsten und im Bergland auch schwere Sturmböen gibt. Lediglich der Südosten des Landes wird davon verschont. Die Temperaturen klettern auf außergewöhnlich milde 9 Grad in der Oberpfalz und bis zu 18 Grad in der Kölner Bucht sowie im Ruhrgebiet.Am Montag gehen die Temperaturen etwas zurück, bleiben aber mit 6 bis 15 Grad weiter im milden Bereich. Vor allem im Norden und auf den Bergen drohen weiterhin Sturmböen, sonst weht ein in Böen frischer bis starker Wind. Zwischen dem Südwesten und der Mitte fällt aus einem grauen Himmel Regen. Am freundlichsten wird vom Emsland bis nach Rügen, wo zeitweise die Sonne scheint. Nachmittags breiten sich dann allerdings örtliche Schauer von Holstein bis zur Tiefebene aus. Im übrigen Land ist es trocken, aber meist stark bewölkt oder bedeckt.Ein Kaltlufttrog steuert dann am Dienstag und Mittwoch auf uns zu. Dabei gehen die Temperaturen zusehends zurück: 2 bis 9 Grad sind am Dienstag und 1 bis 8 Grad zur Wochenmitte drin. Der Himmel zeigt sich oft bewölkt, wobei immer wieder Regen-, Schneeregen- und Graupelschauer, in höheren Lagen auch Schneeschauer niedergehen. Am Mittwoch sinkt die Schneefallgrenze auf 500 bis 200 Meter, sodass im Süden teilweise mit länger anhaltenden Schneefällen bis in die Täler gerechnet werden muss. Der Wind weht in Schauernähe stark böig.Am Donnerstag stellt sich vorübergehend Wetterberuhigung ein. Zwischen der Ost- und Südhälfte kommt häufiger die Sonne hervor. Allerdings nähert sich im Tagesverlauf im Nordwesten ein neues Wolkenband mit etwas Regen, das zum Abend hin auch die östliche Tiefebene erfasst. Dabei lebt der Wind wieder stark böig, an der Nordsee stürmisch auf. Die Temperaturen weisen aufwärts und pendeln sich zwischen 3 und 11 Grad ein, wobei es in der Kölner Bucht am mildesten wird.Der Freitag hält im Norden, Osten und Mitte viele Wolken parat, die etwas Regen oder Niesel, in höheren Lagen einige Flocken bringen. Auch in den Alpen schneit es. Der Südwesten profitiert dagegen von sonnigen und trocken Abschnitten. 2 Grad im Bergland stehen knapp 10 Grad lokal am Rhein gegenüber. Der Wind weht in Küstennähe stürmisch, sonst in Böen frisch bis stark.Neues Sturm-Ungemach droht uns dann ab Samstag. Das Hauptsturmfeld zeichnet sich dabei über den nördlichen Landesteilen ab, wo schwere Sturmböen (Windstärke 10), vereinzelt auch orkanartige Böen (Windstärke 11), am Sonntag an der Ostsee und auf den Bergen sogar Orkanböen (Windstärke 12) erwartet werden. Weiter südlich ist mit stürmischen Böen (Windstärke 8) zu rechnen. Der Samstag bringt dabei zwischen den Küsten und der Mainlinie immer wieder etwas Regen, der Sonntag zunächst zwischen Nordsee und Südosten, später hauptsächlich im Nordosten. Mit dem neuerlichen Sturm wird wieder sehr milde Luft angesaugt, wodurch die Temperaturen samstags auf 6 Grad in den mittleren Lagen und 13 Grad im Alpenvorland, sonntags auf 9 bis 17 Grad klettern. Für die Karnevalsumzüge brechen somit ziemlich windige Zeiten an.






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