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Wetter-News: ALTWEIBERSOMMERWETTER MIT KLEINEN SCHÖNHEITSFEHLERN
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 19.09.2020 00:00
ALTWEIBERSOMMERWETTER MIT KLEINEN SCHÖNHEITSFEHLERN

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Wiesbaden (Q.met) - Vom Hochsommer über den Spätsommer direkt in den Altweibersommer – diese Entwicklung haben wir in Deutschland in dieser...

Vom Hochsommer über den Spätsommer direkt in den Altweibersommer – diese Entwicklung haben wir in Deutschland in dieser Woche deutlich gemerkt. Nach lokal bis zu 35 Grad sind die Werte nun auf Spätsommerniveau zurückgegangen. Örtlicher Bodenfrost und Nebelfelder sind hingegen eindeutige Zeichen des Altweibersommers. Wieviel Spätsommer und wieviel Altweibersommer dürfen wir an diesem Wochenende nun erwarten? Hoher Luftdruck zwischen dem nördlichen Atlantik, der Nordsee und dem östlichen Europa sorgt dafür, dass wir auch an diesem Wochenende meist von sonnenreichem Wetter profitieren. Allerdings gibt es zwei kleine Wermutstropfen: Eine Kaltfront über der Ostsee, die einige Wolkenfelder ins nördliche und nordöstliche Deutschland schiebt, und ein Tief über der Biskaya, das im Südwesten und an den Alpen zeitweise für mehr Wolken, vereinzelt auch für Gewitter sorgt. Im Detail sieht das am heutigen Samstag so aus: Nach einer überwiegend klaren oder gering bewölkten, südlich der Donau teilweise wieder nebligen Nacht ist die Luft am Morgen zunächst ziemlich frisch mit Werten zwischen 12 Grad im Breisgau und 3 Grad in den Mittelgebirgen. Unmittelbar in Erdbodennähe kann es sogar nochmals frostig sein, insbesondere in der Tiefebene und östlich der Elbe. Tagsüber scheint dann verbreitet die Sonne, allerdings kommen durch die Kaltfront zwischen Nordsee und Oder einige Wolkenfelder an, die zeitweise den Sonnenschein etwas dämpfen können, doch der freundliche Wettercharakter überwiegt dennoch. Dazu weht vor allem im Nordwesten und im Bergland ein recht strammer, stark böiger östlicher Wind. Auch im Südwesten ist der Himmel heute nicht gänzlich ungetrübt. Schuld daran ist ein Tief über der Biskaya, dessen Wolkenschirm teilweise auch die Gebiete zwischen Pfalz, Oberrhein und Alpen erfasst. Im Umfeld der Alpen kann es daher nachmittags zu örtlichen Schauern oder Gewittern kommen. Da diese Gewitterzellen recht stationär sind, ist lokal mit unwetterartigen Regengüssen zu rechnen. Die Tageshöchstwerte kommen nachmittags auf 18 Grad unmittelbar an der See und 27 Grad am südlichen Oberrhein voran.Die Nacht auf Sonntag wird wieder verbreitet sternenklar, denn der hohe Luftdruck bleibt uns ja erhalten. Allerdings kann sich besonders südlich der Donau und in einigen Muldenlagen erneut Nebel bilden. Über dem Nordosten sorgen die Reste der Kaltfront noch für einige Wolkenfelder. Am Sonntag selbst erwartet uns dann wiederholt typisches Altweibersommerwetter. Nach Nebelauflösung ist es sonnig oder locker bewölkt bei Temperaturen 19 Grad im Küstenumfeld und 26 Grad am Rhein und Bodensee. Wie bereits am Vortag können sich nachmittags zwischen Südschwarzwald, Allgäu und Alpen aufgrund der Nähe zum Biskayatief wieder Quellwolken entwickeln, die örtliche Gewittergüsse abladen.Wie geht es weiter mit dem Altweibersommer? Noch bis einschließlich Dienstag sorgt der hohe Luftdruck für reichlich Sonnenschein. Dann allerdings wird die Luft von Westen her feuchter, sodass es zunehmend zu Wolkenbildung und auch ein paar Schauern kommt. Ab Mittwoch kippt die Wetterlage, typisches Herbstwetter bahnt sich an.






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