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Wetter-News: KOMMT NÄCHSTE WOCHE EIN SONNENHOCH?
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 23.10.2021 00:00
KOMMT NÄCHSTE WOCHE EIN SONNENHOCH?

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Wiesbaden (Q.met) - Ist jetzt eine sonnige Hochdruckphase in Sicht? An diesem Wochenende verwöhnt uns ein Zwischenhoch mit überwiegend sonn...

Ist jetzt eine sonnige Hochdruckphase in Sicht? An diesem Wochenende verwöhnt uns ein Zwischenhoch mit überwiegend sonnigem und freundlichem Wetter. Die eingeflossene Kaltluft sorgt aber dafür, dass die Temperaturen, trotz des ganztägigen Sonnenscheins, unterkühlt bleiben bei 8 bis 11 Grad. Winterliche Kleidung ist ratsam, um einer möglichen Erkältung vorzubeugen. Zu Wochenbeginn wird das Zwischenhoch durch einen schwachen Tiefdruckausläufer allmählich abgebaut, Wolken und einzelne Regenfälle sind somit am Montag im Westen und am Dienstag im Süden und Osten zu erwarten. Die Luft wird aber spürbar milder, denn eine Südwestströmung bewegt milde Luft aus Spanien zu uns.Doch nicht nur mildere Temperaturen erwarten uns nächste Woche, in den Wettermodellen stehen die Zeichen zunehmend auf mildes Hochdruckwetter. In der Folge erwartet uns schon ab Mittwoch eine ausgewachsene Omegawetterlage mit viel Sonnenschein und Temperaturen zwischen 14 bis knapp 20 Grad, sofern der Föhn ins Spiel kommt. Bei wenig Wind fühlen sich die Temperaturen in der Sonne nochmals milder an, denn die Sonne steht jetzt im Tagesverlauf ziemlich tief und strahlt dadurch eine größere Fläche des Körpers an. Gleichzeitig wirkt es dann sehr blendend, eine Sonnenbrille ist hier noch mehr nötig als im Sommer. Besonders ist auch die Dauer der Wetterlage, die mindestens das darauffolgende Wochenende miteinschließen könnte.Natürlich gibt es noch Unsicherheiten, und regional müssen einige Abstriche gemacht werden. Das kräftige Hoch benötigt einen kräftigen Gegenspieler in Form eines Tiefs, dieses ist in diesem Fall, in mehrfacher Ausführung, über dem Nordatlantik zu finden ist. Bleiben die Tiefs auf Distanz, können sie für das milde Wetter unterstützend wirken, indem sie mithilfe des Hochs milde Luft aus Spanien zu uns lenken. Kommen sie uns etwas näher, liegt die Polarfront, also die wolken- und regenreiche Zone zwischen den beiden Druckgebilden, genau über uns und würde für spätherbstliches Schmuddelwetter sorgen. Tendenziell ist man im Nordwesten Deutschlands davon eher betroffen als im Südosten.Als zweites kann man zu dieser Jahreszeit den Nebel nicht ignorieren, der bei Hochdruckwetterlagen immer häufiger und großräumiger auftritt. Ist der Wind schwach, kann sich in der Mitte und im Süden schnell eine Inversion mit Hochnebel in den Flussebenen ausbilden, der sich nur zäh auflöst. Hier sind die Temperaturen dann deutlich kühler als in den räumlich nah benachbarten, sonnigen Mittelgebirgen.






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