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Wetter-News: SCHÄDEN DURCH UNWETTER: SO SCHÜTZT MAN SICH WIRKSAM!
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 09.12.2021 00:00
SCHÄDEN DURCH UNWETTER: SO SCHÜTZT MAN SICH WIRKSAM!

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Wiesbaden (Q.met) - ?Im Sommer 2021 kam es in Deutschland zu schweren Unwettern mit verheerenden Folgen für die Bundesländer Rheinland-Pfalz...

?Im Sommer 2021 kam es in Deutschland zu schweren Unwettern mit verheerenden Folgen für die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Mehr als 180 Menschen starben während der Hochwasserkatastrophe Mitte Juli 2021. Als Jahrhunderthochwasser bezeichnet, wird dieses Ereignis dem Klimawandel zugeschrieben. Stürme, Überschwemmungen, Starkregen und schwere Gewitter, mit all diesen Gefahren soll zukünftig häufiger gerechnet werden. ?Ob nun menschengemacht oder nicht: Zumindest die Auswirkungen eines sich offensichtlich wandelnden Klimas mit starken Wetterlagen treffen uns Menschen mittlerweile hart. Dabei spielt es zunächst keine Rolle, ob es an stark begradigten Flüssen ohne ausreichenden Hochwasserschutz oder an Störungen in hydrologischen Abläufen in der Biosphäre liegt. Fakt ist, dass man auch zukünftig mit solchen Ereignissen rechnen und sich entsprechend schützen muss. Gleichwohl jeder Einzelne sich kaum einer Extremwetterlage entgegenstellen und diese aufhalten kann, besteht aber wenigstens die Möglichkeit, Vorkehrungen zu treffen, um zumindest vor den finanziellen Folgen geschützt zu sein. Versicherungsschutz – wie man sich am besten absichert In den letzten Jahren sind immer mehr Menschen von Elementarschäden betroffen. Als Elementarschäden werden Schäden bezeichnet, die durch das Wirken der Natur hervorgerufen werden. Darunter fallen beispielsweise Sturm, Hagel, Schneedruck, Erdsenkung, Erdbeben und Überschwemmung. Zu den denkbaren Schäden zählen überflutete Keller mit zerstörtem Hausrat, durch Starkregen abgesackte Häuser mit Rissen in der Fassade und eingedrückte Dachstühle nach starken Schneefällen. Etablierte Versicherer, wie die Gothaer Versicherung, widmen sich dieser Thematik schon lange und bieten entsprechende Policen an, die das eigene Risiko so gut wie möglich abdecken. Die Elementar- und die Hausratversicherung sind die wichtigsten Policen in diesem Zusammenhang. Lebt man im Eigenheim, so darf auch eine Wohngebäudeversicherung nicht fehlen. In der Regel ist die Elementarversicherung an die Hausratversicherung angeschlossen und bildet sozusagen zusätzlichen Schutz.Die Hausratversicherung deckt alle Schäden des gesamten Hausrates ab. Hierzu zählen alle Einrichtungsgegenstände sowie Gebrauchs- und Verbrauchsgüter. Auch Wertgegenstände, die außerhalb von Behältnissen aufbewahrt werden, sind versichert. Exemplarisch sind Wertpapiere, Urkunden, Bargeld, Schmuck und je nach gewähltem Tarif sogar Computerdateien zu nennen. Sowohl Schadenabwendungskosten als auch Hotelkosten bei einer Unbewohnbarkeit werden von der Versicherung reguliert.Die Elementarversicherung springt immer dann ein, wenn die Hausratversicherung durch die Natur hervorgerufene Schäden nicht trägt. Auch hier müssen natürlich bestimmte Rahmenbedingungen eingehalten werden, damit die Elementarversicherung einspringt. Der Unterschied zwischen Wetter und Klima Im Rahmen der Diskussionen auf politischer Ebene sowie in den Medien werden die Begriffe Wetter und Klima häufig miteinander vermengt, dabei gibt es entscheidende Unterschiede. Wetter ist der Zustand der Atmosphäre zu einem bestimmten Zeitpunkt. Das meiste Wetter, das Menschen, Landwirtschaft und Ökosysteme beeinflusst, findet in der unteren Schicht der Atmosphäre statt. Bekannte Aspekte des Wetters sind Temperatur, Niederschlag, Wolken und Wind, die Menschen im Laufe eines Tages erleben. Zu den schweren Wetterbedingungen gehören Hurrikane, Tornados, Schneestürme und starke Gewitter.Klima ist der langfristige Durchschnitt des Wetters an einem bestimmten Ort. Während sich das Wetter innerhalb von Minuten oder Stunden ändern kann, ist eine Klimaänderung etwas, das sich über längere Zeiträume von Jahrzehnten, bis Jahrhunderten und gar Jahrtausenden entwickelt. Seit dem Ende der letzten Eiszeit vor ungefähr 12.000 Jahren befinden wir uns aktuell in einer Warmzeit, dem sogenannten Holozän. Aber auch die aktuelle Warmzeit ist geprägt von wechselnden Perioden der Wärme und auch starker Kälte. So bezeichnet man die Kältephase zwischen dem 15. Und dem 19. Jahrhundert als kleine Eiszeit. Unser Klima war schon immer starken Schwankungen unterworfen und wir Menschen mussten uns an diese teils extremen Bedingungen anpassen. Allerdings sollten die Auswirkungen unseres Handelns auf die klimatischen Rahmenbedingungen damit keinesfalls unterschätzt werden. Wir nehmen extremen Einfluss auf unsere Umwelt und sollten uns dieser Verantwortung besser schneller bewusst werden. Klima wird also nicht nur durch durchschnittliche Temperatur und Niederschlag definiert, sondern auch durch Art, Häufigkeit, Dauer und Intensität von Wetterereignissen wie Hitzewellen, Kälteperioden, Stürmen, Überschwemmungen und Dürren.Die Konzepte von Klima und Wetter werden oft verwechselt, daher kann es hilfreich sein, den Unterschied zwischen Wetter und Klima mit einer Analogie zu betrachten: Das Wetter beeinflusst, welche Kleidung an einem bestimmten Tag getragen wird. Demgegenüber bestimmt das Klima, welche Kleidung in einer Region hauptsächlich gekauft wird, um auf die äußeren Verhältnisse vorbereitet zu sein. Der Klimaschutz wird in den nächsten Jahren weiter an Bedeutung gewinnen.






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