|
|
Wetter-News: UND SCHON WIEDER EIN WÄRMEREKORD
|
| |
vom Wetterdienst Q.met GmbH |
|
|
|
Meldung vom 28.09.2014 06:07 |
|
UND SCHON WIEDER EIN WÄRMEREKORD |
|
|
|
|
Wiesbaden (Q.met) - Der meteorologische Sommer 2014 ist vorbei, nun kann weltweit ein Fazit gezogen werden. Er war der wärmste Sommer seit Menschengedenken, der August hat den bestehenden Rekord von 1998 gebrochen.
Vor allem der August war ungewöhnlich warn, teilte das nationale Klimadatenzentrum der NOAA in den USA mit. So war es in Teilen Sibiriens, im östlichen Europa, über dem nördlichen Atlantik, dem Indischen Ozean und im pazifischen Raum viel zu warm. In den Gebieten, wo viele Menschen wohnen, jedoch ein wenig zu kühl. Von den unterdurchschnittlichen Temperaturen waren auch das westliche und mittlere Europa, China und einige Gebiete der USA betroffen.
Auch wenn es lästig scheint, immer wieder auf die Klimadiskussion zurückzukommen, anscheinend scheint die Fieberkurve der Erdatmosphäre nicht mehr aufzuhalten zu sein. Eng gekoppelt sind die Konzentrationen der Treibhausgase mit den mittleren Temperaturen der Atmosphäre. Wie der Name schon sagt, tragen die Treibhausgase aufgrund ihrer physikalischen und chemischen Eigenschaften zur Erwärmung der Luft bei. Wie das Treibhausglas lassen die Moleküle die Sonnenstrahlung durch, halten aber die aufgewärmte Luft unter dem Glasdach fest. Bräuchte man doch nur ein Fenster zu öffnen, wäre eine einfache Antwort. Doch die Fenster ließen sich zum Beispiel mit schwefelhaltigen Gasen öffnen, diese lassen die aufgewärmte Luft ins Weltall entweichen. Allerdings mit den Folgen des in Griff bekommenen saueren Regens, Waldsterbens und schwefelvergifteter Natur.
Mögen sich die vielen Experten derzeit in New York den Kopf darüber zerbrechen, wie sie eine drohende Katastrophe abwenden können. Aber angesichts eines historischen Rekords der Kohlendioxidkonzentration von knapp 400 Moleküle auf 1 Million Luftmoleküle scheint dies ein äußerst schwieriges Unterfangen zu sein.
|
|
|
|
|
|
