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Wetter-News: DIE ADVENTZEIT BEGINNT TURBULENT MIT STUM
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 29.11.2015 07:53
DIE ADVENTZEIT BEGINNT TURBULENT MIT STUM

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Wiesbaden (Q.met) - Wintersportler warten in den nächsten Tagen vergeblich auf Schnee. Windige und regnerische Tage mit milder Luft stehen uns bevor.

Nach doch eher kleinen winterlichen Impressionen der letzten Tage steht uns nun ein Wetterwechsel bevor. Die Nikolausstürme sind etwas verfrüht und sorgen von heute an für turbulentes Wetter. Sturmtiefs bringen sehr milde und feucht Luft heran.
So gibt es mit Sturmtief Nils schon heute stark auffrischenden Wind mit teils voller Sturmstärke. Dazu wandern Wolken mit Regen, anfangs in den höheren Lagen in der Mitte und später auch im Süden mit Schnee heran. Die Temperaturen klettern dabei auf 1 bis 8 Grad. Dies ist erst der Beginn einiger nassen Tage. Vor allem über den Mittelgebirgen und im Westen regnet es bis Mittwoch teils heftig. Stellenweise sind im Luv der Mittelgebirge mehr als 100 Liter Regen auf den Quadratmeter fällig. Die Schneefallgrenze liegt bei 900 bis 1200 m, vorübergehend auch viel höher als die höchsten Mittelgebirgsgipfel. Somit dürften die 11 cm Schnee in Braunlage, die 28 cm auf dem Brocken oder die 22 cm auf dem Kahlen Asten im Rothaargebirge bald der Vergangenheit angehören. Je weiter man nach Süden geht, desto milder wird es. Die 2 bis 14 cm Schnee in den hessischen Mittelgebirgen verschwinden komplett, die 10 bis 14 cm weiter östlich müssen ebenfalls daran glauben. Ob die 22 cm auf dem Großen Arber im Bayerischen Wald oder die 85 cm auf der Zugspitze vollständig verschwinden, sei dahingestellt. Denn nach Süden hin soll es nicht all zu viel Regen geben. Und Regen ist nun mal der Hauptfeind der winterlich weißen Farbe.
Zum 2. Advent hin weht dann wieder Polarluft heran. Ob sich allerdings dann genügend Neuschnee findet, bleibt noch offen. Aus dem Nähkästchen heraus kann leichte Hoffnung gemacht werden. Interessante Vorgänge in der Atmosphäre lassen zur Monatsmitte hin die Luftströmungen umstellen. Und daraus könnte sich in den höheren Lagen dann eine winterlich weiße Landschaft ergeben.
Warten wir es ab.







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