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Wetter-News: NASSER FEBRUAR
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Meldung vom 05.02.2016 07:03
NASSER FEBRUAR

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Wiesbaden (Q.met) - Schaut man sich die Prognosen an, so sind neben den Sturmböen vor allem die erheblichen Regenmengen auffällig, die bis zum Morgen des Aschermittwochs zusammenkommen sollen. Stellenweise fällt innerhalb von sechs Tagen fast die gesamte Monatsmenge.

Nach den vielen im Gebietsmittel in Deutschland zu trockenen Monaten im Jahr 2015 schickt sich nun der Winter nach anfänglicher Ladehemmung im November doch noch an, das Regendefizit ausgleichen zu wollen. Wie schon von wetter.net vor Monaten verbreitet, wird der Winter also nicht nur viel zu mild, sondern zumindest mancherorts auch deutlich zu nass, so das Team von wetter.net. Dabei bezieht sich der im Herbst verbreitete Ausblick auf den Winter auf den Langfristtrend des amerikanischen Wetterdienstes.

Während der November in punkto Regen zurückhaltend war, macht uns nun der Februar so richtig nass. Alleine in den nächsten Tagen bis zum Morgen des Aschermittwochs prasseln ganz beträchtliche Regenmengen auf uns herab. So ergeben sich für die westlichen und südwestlichen Mittelgebirge zwischen Rothaargebirge und Südschwarzwald sowie an den Alpen durchaus Regenmengen von 50 bis 115 Litern pro Quadratmeter. Aber auch im Flachland wird es mit 20 bis 50 Litern je Quadratmeter ordentlich nass. Lediglich in Vorpommern und zwischen Sachsen-Anhalt und zentralem Sachsen verharren die Mengen vielerorts unter der Marke von 10 Litern pro Quadratmeter. In den genannten Regionen kann also noch keine Rede davon sein, dass der Regenmangel des Jahres 2015 ausgeglichen wird.

Auch in den Tagen danach steht wechselhaftes Wetter mit Regenfällen und einem Auf und Ab der Temperaturen auf überdurchschnittlichem Niveau in Aussicht. Dazu kommt starker Wind mit stürmischen Böen. Einzig hoch gelegene Wintersportgebiete in den Alpen können sich freuen. In den kühleren Phasen fällt dort zum Teil reichlich Schnee, Wintersportfans kommen dort auf ihre Kosten. In mittleren Mittelgebirgslagen fehlt vom Winter jedoch weiterhin jede Spur, von kurzen Winterepisoden mal abgesehen.

Bei diesen Aussichten gilt es, die kurzen Verschnaufpausen gut zu nutzen, rät wetter.net. Eine erste solche Regenpause ist am Samstag zu verzeichnen. Im Süden wird es abseits von zähem Nebel oder Hochnebel sogar mancherorts freundlich und auch der Wind ist vorübergehend harmlos. Es ist aber leider die Ruhe vor dem Sturm. Petrus scheint dieses Jahr den Narren nicht wohlgesonnen zu sein. Regen und Wind satt stehen stattdessen auf dem Programm, schwere Sturmböen drohen.







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