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Wetter-News: TROPENNÄCHTE RAUBEN UNS DEN SCHLAF
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 08.06.2018 05:12
TROPENNÄCHTE RAUBEN UNS DEN SCHLAF

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Wiesbaden (Q.met) - Die Kehrseite der hochsommerlichen Witterung sind die schweißtreibenden Temperaturen nicht nur am Tag, sondern auch in den Nächten. Regional sinken die Temperaturen nicht unter 20 Grad. Sogenannte Tropennächte bringen den einen oder anderen um seinen vollverdienten Schlaf.

Die Luft wird bis zum Wochenbeginn nicht nur heißer, sondern vor allem auch feuchter, womit ein hohes Unwetterpotenzial einhergeht. Das beschränkt sich aber nicht ausschließlich auf den Tag - auch in den Nächten ist es regional gewittrig und vor allem sehr warm.

Was am Abend durchaus als lauer Sommerabend empfunden wird und zum gemütlichen Beisammensitzen im Garten oder auf dem Balkon einlädt, kann die nächtliche Schlafphase empfindlich beeinträchtigen. Tiefstwerte, die nicht unter 20 Grad sinken, werden uns bis in die neue Woche vor allem an Nieder- und Oberrhein sowie in Berlin, Brandenburg, Nordsachsen und Sachsen-Anhalt begleiten. Solche Nächte werden auch als „Tropennächte" bezeichnet. Hohe Temperaturen lassen den Körper in Verbindung mit hohen Luftfeuchten nämlich stark schwitzen, was wiederum zu einem unruhigen Schlaf führen kann. Manche Menschen haben sogar Probleme, überhaupt bei solchen Temperaturen einzuschlafen.

Um dennoch den benötigten Schlaf zu bekommen, sollte man auf sportliche Betätigungen vor dem Schlafgehen verzichten und den Körper bereits auf die Ruhephase vorbereiten. Zudem sollte man keine eiskalten Getränke oder Alkohol zu sich nehmen, da sie den Stoffwechsel anregen und unnötiges Schwitzen auslösen können. Wenn möglich, sollte man durch geschicktes Lüften einen Durchzug erzeugen, sodass die abgestandene Luft des Tages in Bewegung kommt und durch Frischluft ersetzt wird. Manche Menschen schwören zudem darauf, einen Eisakku mit ins Bett zu nehmen. Und wenn es doch mal länger mit dem Einschlafen dauern sollte, bloß nicht aufregen, denn dann kommt der Körper überhaupt nicht zur Ruhe! Und immerhin, spätestens ab Wochenmitte gibt es dann eine deutliche Abkühlung, die unserem Tiefschlaf entgegenkommen dürfte.







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