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Wetter-News: UNWETTERTRÄCHTIGES WOCHENENDE
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 09.06.2018 06:14
UNWETTERTRÄCHTIGES WOCHENENDE

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Wiesbaden (Q.met) - Schon in den vergangenen Tagen ging es in einigen Regionen Deutschlands turbulent zu und auch das Wochenende steht im Zeichen neuer Unwetter.

Es bleibt sommerlich warm bis heiß. Besonders am Rhein sowie in der norddeutschen Tiefebene sind heute stellenweise wieder Höchstwerte von 31 bis 33 Grad drin. Dabei ist es aber vielerorts auch unangenehm schwül, denn aus südwestlichen Richtungen breitet sich feuchte subtropische Luft über weite Teile Deutschlands aus.

Folglich können sich bereits ab den späten Vormittagsstunden vermehrt Quellwolken bilden. Besonders im Westen, im Süden und über der Mitte, teils aber auch im Bereich des Erzgebirges entwickeln sich dann kräftige Gewitter. Unwettergefahr besteht dabei vor allem durch sintflutartige Regenfälle, die wegen der langsamen Verlagerung der Gewitterwolken lokal wieder für enorme Regenmengen sorgen werden. Neue Überflutungen von Straßen und Kellern sind dann vorprogrammiert. Neben dem Starkregen geht eine weitere Gefahr von Blitzeinschlägen und Hagelkörnern aus. Stellenweise sind größere Hagelansammlungen zu erwarten.

Nordöstlich der Elbe bleibt die Lage deutlich entspannter. Hier strömt mit östlichen Winden noch trockene Warmluft heran, wodurch sich verbreitet freundliches Wetter mit viel Sonnenschein einstellt.

Auch am Sonntag bleibt der Nordosten im Vorteil, wobei der verschonte Bereich aber kleiner wird, da die feuchte Gewitterluft weiter vorankommt. Erneut stehen teils heftige Unwetter auf der Tagesordnung, die räumlich begrenzt Platzregen, Hagel und vereinzelt auch Sturm im Gepäck haben. Die Temperaturen pendeln sich meist zwischen 25 und 32 Grad ein. Richtung Nordsee liegen die Höchstwerte etwas darunter, denn hier dreht der Wind auf Nord, wodurch allmählich etwas kühlere Meeresluft heranströmt.

In der neuen Woche beruhigt sich das Wetter wieder etwas. Besonders in der Nordhälfte zeigt sich oftmals die Sonne. Im Süden und Südwesten bleibt es zwar gewittrig, doch das Unwetterpotenzial nimmt ab. Von Nordwesten her macht sich angenehmere Luft breit. Am Dienstag werden nur noch im Osten und Südosten Temperaturen von 27 bis 29 Grad gemessen, sonst liegen die Höchstwerte meist zwischen 20 und 25 Grad.







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