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Wetter-News: HITZEWELLE AUF DEM HÖHEPUNKT - AB DONNERSTAG KÜHLER
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 06.08.2018 05:35
HITZEWELLE AUF DEM HÖHEPUNKT - AB DONNERSTAG KÜHLER

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Wiesbaden (Q.met) - Die Hitzewelle bäumt sich noch mal richtig auf, am Mittwoch wird dann der Hitzehöhepunkt mit örtlich bis zu 39 Grad erwartet. Danach gehen die Temperaturen auf normales Sommerniveau zurück. Dazu wird es regional und zeitweise etwas wechselhafter.

Noch mindestens drei Tage heißt es schwitzen, denn die neue Woche startet wieder verbreitet heiß. Heute Nachmittag werden Höchstwerte zwischen 26 Grad im Erzgebirge und 35 Grad am südlichen Oberrhein erwartet. Nur die Inseln zeigen sich mit 21 bis 25 Grad etwas angenehmer. Dazu gibt es verbreitet reichlich Sonnenschein, lediglich über Nord- und Ostsee sowie im Süden einige Wolken. Während sich an den Küsten die Wolken im Tagesverlauf weitgehend auflösen, bleibt es im Süden gebietsweise wolkig. Dort können sich vor allem am späteren Nachmittag und Abend zwischen Hochschwarzwald und Alpen örtliche, aber teils kräftige Hitzegewitter entladen.

Morgen legt die Hitze eine Schippe drauf. Im Binnenland klettern die Temperaturen auf 29 bis 37 Grad, wobei es vor allem am Rhein, an der Ems und in der Tiefebene extrem heiß wird. Die Wärmebelastung ist mit Ausnahme der Inseln und der Hochlagen überall sehr groß! Man sollte daher so wenig wie möglich anstrengende Arbeiten oder sportliche Betätigungen machen. Häufig lacht die Sonne, gelegentlich bilden sich aber auch Quellwolken. Vereinzelt sind damit über dem Bergland, zum Abend hin über den Alpen, im Bayerischen Wald und am Niederrhein Wärmegewitter verbunden.

Mit Höchstwerten zwischen 26 Grad in der Eifel und bis zu 39 Grad in den östlichen Regionen (insbesondere Sachsen-Anhalt und Brandenburg) wird der Mittwoch richtig heiß. Wird der Wert von 39,5 Grad überschritten (bislang höchster Wert in diesem Jahr am 31.7. in Bernburg/Saale), dann dürfte dieser Tag wahrscheinlich als heißester Tag des Jahres 2018 in die Historie gehen. Abhängig ist das aber auch davon, wie schnell sich am Mittwoch Quellwolken bilden, die sich vor die Sonne schieben und damit die Sonneneinstrahlung dämpfen. Zwischen dem Südwesten, Niedersachsen und der Ostsee sind auf jeden Fall mehr Wolken unterwegs, die gebietsweise kräftige Gewittergüsse abladen können. Örtlich sind Unwetter möglich. Im Süden und Osten bleibt es nach aktuellen Berechnungen am längsten freundlich.

Doch in der Nacht zum Donnerstag entwickeln sich dann zwischen dem Südwesten und Nordosten immer mehr Schauer und Gewitter, denn eine markante Luftmassengrenze entsteht: Kühlere Luft strömt von der Nordsee ein und prallt über Deutschland auf die hochsommerlich heiße Luft. Dadurch sind teils heftige Gewitter inklusive Starkregen, Hagel und Sturmböen zu erwarten. Sie bestimmen auch den gesamten Donnerstag über. Hin und wieder lässt sich dann aber auch die Sonne blicken. Die Temperaturspanne ist groß und reicht von 21 Grad in den westlichen Mittelgebirgen sowie an der Nordsee bis 35 Grad in der Lausitz.

Der Freitag bringt im Süden zeitweiligen Regen, im Nordwesten und an der Oder einzelne Schauer. Sonst bleibt es meist trocken bei einem Wechsel aus Sonne und Wolken. Bei Werten zwischen 19 und 28 Grad ist es nicht mehr so heiß wie an den Vortagen - Zeit zum Durchlüften!

Am Wochenende wird es regional wieder ein Stück wärmer, aber nicht heiß. So steigen die Temperaturen am Samstag auf 22 bis 31 Grad, nur im Nordwesten werden unter Regenwolken lediglich 18 bis 21 Grad erreicht. Am Sonntag kommen gewittrige Schauer zwischen dem Westen und Nordosten auf, sodass dort 21 bis 26 Grad drin sind, während im Süden und Osten bei 25 bis 31 Grad die Sonne lacht.







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