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Wetter-News: NEUE DEKADENREKORDE IM OSTEN
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vom Wetterdienst Q.met GmbH |
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Meldung vom 13.11.2018 06:29 |
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NEUE DEKADENREKORDE IM OSTEN |
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Wiesbaden (Q.met) - Nochmals wurde am Montag, wohlgemerkt am Montag, den 12. November 2018, die 20-Grad-Marke geknackt, besonders im Osten. Dort wurden mitunter neue Dekadenrekorde gemessen, der Martinisommer leistet in diesem Jahr ganze Arbeit.
Wie schon so oft in diesem Jahr, lenken die Höchstwerte unsere Aufmerksamkeit auf das unfassbar warme Jahr 2018, seit April sozusagen ein Dauerbrenner. Diesmal ist es eine Singularität, der Martinisommer, der um den Sankt Martinstag noch einmal sehr milder Luft den Weg bereitet. Doch in diesem Jahr sind auch jetzt wieder die positiven Temperaturabweichungen besonders extrem. So melden sowohl Stationen am Ober- und Mittelrhein als auch Stationen im Osten oftmals Höchstwerte von 17 bis 19 Grad, in Thüringen, Sachsen und am südlichen Oberrhein lokal gar bis 21 Grad.
Im Osten sind vor allem Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen von der ungewöhnlichen Wärme betroffen, und nicht selten trug sich der 12. November 2018 in die Klimageschichte mit neuen Temperaturrekorden für das zweite Novemberdrittel ein. Dabei werden die alten Rekorde teilweise um mehr als 1 Grad in den Schatten gestellt.
In den nächsten Tagen gehört der Höhenflug der Temperaturen erst einmal der Vergangenheit an, die Höchstwerte bröckeln und nachts wächst die Bodenfrostgefahr. Ab dem Wochenende verstärkt sich mit Ostwinden dann noch der Abwärtstrend, es wird empfindlich kühl.
In der neuen Woche liegen den die gefühlten Höchsttemperaturen bei stark böigem Ostwind oft nur noch um den Gefrierpunkt, ein Temperatursturz auf Raten ereilt uns. Eben noch war das T-Shirt nachmittags ein probates Kleidungsstück, doch spätestens nächste Woche kommen dann Schal, warme Jacke und Pullover zum Einsatz. Mit fast flächendeckendem leichtem bis mäßigem Nachtfrost sendet der Winter zumindest temperaturmäßig einen ersten Gruß, betont das Team von wetter.net.
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