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Wetter-News: POLARLUFT BRINGT FROST, SCHNEE UND EISIGEN OSTWIND
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 18.11.2018 07:06
POLARLUFT BRINGT FROST, SCHNEE UND EISIGEN OSTWIND

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Wiesbaden (Q.met) - Mit Beginn der neuen Woche stellt sich die Wetterlage um und es wird bei sinkenden Temperaturen zunehmend winterlich. Nicht nur nachts herrscht verbreitet Frost, auch tagsüber bleibt es mancherorts frostig. Dazu kommen Schneeregen und Schnee.

Hoch Burckhard hat mit der kalten Luft aus Nordosteuropa den Grundstein gelegt, jetzt sorgt Tief Bärbel für die entsprechende Bewölkung und Feuchtigkeit. Der Tiefausläufer schleicht sich bereits am heutigen Sonntag langsam zu uns. Allerdings bekommen wir davon in den meisten Landesteilen noch nicht allzu viel mit, denn zunächst hält sich noch das sonnenreiche Wetter. Nur im Nordosten trübt sich der Himmel immer weiter ein, stellenweise beginnt es zu nieseln.

Nachts kommen die Wolken dann bis zu den Mittelgebirgen und in den Südosten voran. Die Schneefallgrenze sinkt auf etwa 300 Meter, sodass es dort weiß wird. Autofahrer, die am Montagmorgen in der Mitte oder im Südosten unterwegs sind, sollten entsprechend mehr Zeit einplanen und keinesfalls ohne Winterreifen aufbrechen.

Am Montag selbst und auch am Dienstag folgen insbesondere in der Landesmitte weitere Schneefälle, in den Niederungen hingegen etwas Regen oder Schneeregen. Dazu weht ein strammer Ost- bis Nordostwind, der die Temperaturen deutlich drückt und die Luft dadurch noch kälter erscheinen lässt als sie ist. Mehr als minus 1 bis 6 Grad sind nicht drin.

Zur Wochenmitte könnte uns nach aktuellen Berechnungen das Winterwetter dann richtig treffen. Demnach würde es nördlich des Mains eine Mischung aus Schnee, Schneeregen, gefrierenden Regen und Regen geben - bei 0 bis 5 Grad in jedem Fall aber einen gefährlichen Glätte-Mix! Nur an den Küsten bleibt es bei 5 bis 7 Grad schneefrei. Im Süden bleibt es - je nach Lage und Zugrichtung des Höhentiefs - trocken bei einem Wechsel von Nebel und Sonnenschein.

Am Donnerstag und Freitag verliert sich der Einfluss des Höhentiefs allmählich bei uns, sodass abseits der höchsten Mittelgebirgsgipfel kaum noch mit Schnee zu rechnen ist. Im Norden bleibt es allerdings relativ kalt, im Südwesten kann sich hingegen etwas mildere Luft durchsetzen.







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