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Wetter-News: WINTERLICH KALTE WOCHE MIT EISIGEN NÄCHTEN
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 21.01.2019 06:41
WINTERLICH KALTE WOCHE MIT EISIGEN NÄCHTEN

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Wiesbaden (Q.met) - Der Winter beißt sich fest – zumindest in Form von knackiger Kälte, denn die begleitet uns durch die gesamte Woche. Besonders die Nächte werden eisig, aber auch tagsüber gibt es gebietsweise Dauerfrost. Schneefall hält sich aber in Grenzen.

Nachdem uns Hoch Brigida bereits am Wochenende oftmals mit Sonnenschein verwöhnte, beschert sie vielen Regionen auch einen freundlichen Start in die neue Woche. Nachdem sich örtliche Nebelfelder verzogen haben, präsentiert sich der Himmel besonders in den mittleren Landesteilen wieder strahlend blau oder nur gering bewölkt. Abstriche müssen jedoch im Süden und Norden gemacht werden. Hier breiten sich dichte Wolken aus, die gelegentlich auch ein paar Schneeflocken abladen. In Nordseenähe fällt in der milderen Meeresluft eher etwas Regen, der in den kalten Luftschichten am Boden anfangs aber auch stellenweise gefrieren kann. Die Temperaturen pendeln sich zwischen minus 4 und plus 4 Grad ein, wobei in der Südosthälfte verbreitet Dauerforst herrscht und die höchsten Werte an den Küsten gemessen werden.

Es folgt eine weitere knackig kalte Nacht. Nur an der See bleibt es teilweise frostfrei, sonst sacken die Temperaturen überall unter den Gefrierpunkt. Besonders über Schnee kann es bei längerem Aufklaren auch deutlich unter minus 10 Grad abkühlen.

Am Dienstag lässt der Hochdruckeinfluss nach. Ein Tief bei den Britischen Inseln schickt einen Ausläufer über die Benelux-Länder und Frankreich. Die dazugehörigen Wolken- und Niederschlagsfelder greifen dabei auch auf den Westen Deutschlands über. In der kalten Luft kann dann zwischen Emsland und Saarland etwas Schnee fallen, die Mengen halten sich aber doch sehr in Grenzen. Im restlichen Land bleibt es überwiegend trocken. Besonders im Osten und Südosten scheint die Sonne, sonst mischen einige Wolken mit. Die Temperaturen ändern sich kaum, minus 4 Grad in den östlichen Mittelgebirgen stehen maximal 3 Grad an Nordsee gegenüber.

Auch am Mittwoch sind im äußersten Westen noch leichte Schneefälle zu erwarten. Wenn überhaupt, dann bildet sich dabei nur eine dünne Schneedecke. Für Glättegefahr auf den Straßen reicht es aber allemal. Im Tagesverlauf bleibt es dann aber auch hier meist trocken und gebietsweise kommt die Sonne zum Vorschein. Dabei herrscht fast in der gesamten Osthälfte des Landes leichter Dauerfrost, im Westen schaffen es die Temperaturen zumindest knapp über die Null-Grad-Grenze.

Die kalte Luft bleibt uns auch am Donnerstag und Freitag erhalten. Nach eisigen Nächten mit mäßigem, teils auch strengem Frost liegen die Höchstwerte am Tage meist um den Gefrierpunkt. Dabei werden immer wieder sonnige Abschnitte erwartet. Stellenweise können kompaktere Wolken aber auch Schnee bringen, der in der kalten Luft bis ins Flachland rieselt. Nach einer großen Einwinterung in Sachen Schnee sieht es aber aus aktueller Sicht nicht aus.

Und auch das folgende Wochenende birgt noch große Unsicherheiten. Während die Prognosen zuerst ziemlich winterlich und vor allem sehr kalt aussahen, zeigen die aktuellen Berechnungen wieder eine mildere Variante. Demnach nähert sich ein neues Tief über der Nordsee, mit dem etwas erwärmte Meeresluft zu uns schwappt. Die Tiefausläufer, die uns dann am Wochenende überqueren könnten, würden dann doch häufiger Regen als Schnee bringen. Insgesamt ist aber auch diese Variante natürlich noch nicht in Stein gemeißelt. Wir behalten die weitere Entwicklung im Auge.







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