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Meldung vom 07.02.2019 14:34
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Wiesbaden (Q.met) - Umstellungen nach winterlichen Nachttemperaturen auf unbeständiges und mildes Wetter sind in ihrer Übergangsphase oft mit erhöhter Glättegefahr durch überfrierende Nässe, Schnee oder gefrierenden Regen verbunden, so heute früh im Südwesten und in der Mitte, tagsüber im Südosten.

Dies gilt auch für den heutigen Donnerstag. Tief Stefan schickt viele Wolken mit schauerartigen Regenfällen in die Nordwesthälfte des Landes. Dort, wo sich bodennah noch die in der Nacht ausgekühlte Luft halten kann und Temperaturen um den Gefrierpunkt herrschen, kann es in den Morgenstunden empfindlich glatt werden. Dies gilt vor allem für die Südhälfte und Teile der Mitte von Hessen bis nach Thüringen und Sachsen-Anhalt.

Bei seiner Ostverlagerung mischt sich in höheren Lagen nach Südosten hin auch Schnee darunter und verursacht lokal Glätte. Wo es im Südosten und in der nördlichen Oberpfalz sowie in Teilen Thüringens und im westlichen Sachsen regnet, wird es auch mittags und nachmittags bei Werten unter dem Gefrierpunkt gefährlich glatt.

Während um 7 Uhr in Aachen bereits fast 7 Grad in der milden Luft unter Wolken gemessen werden, ist die Lage im Rhein-Neckar-Raum und im Großraum Stuttgart sowie im Rhein-Main-Gebiet mit lokalem Regen bei Werten zwischen 0 und minus 2 Grad durchaus kritisch. Besonders kritisch ist die Lage auch in den Mittelgebirgen zwischen Sauerland und Odenwald. Auch dort liegen die Temperaturen derzeit noch oft im leicht negativen Bereich. Im Südosten liegen die Werte bei Nebel oder Hochnebel teilweise zwischen -4 und -8 Grad und werden bis zum Nachmittag kaum in den positiven Bereich vorankommen.

Autofahrer sollten unbedingt ihre Fahrweise den Straßenverhältnissen anpassen. Wer kann, sollte heute früh in den betroffenen Regionen sein Auto stehen lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen oder wenn möglich, Termine zeitlich etwas nach hinten in Richtung Mittag verschieben, so das Team von wetter.net.

In der Nacht auf Samstag kommt ein neues Regenband bis in die Südosthälfte voran. Vor allem im Südosten Bayerns muss bei Werten um die 0-Grad-Marke erneut lokal mit Glätte durch gefrierenden Regen gerechnet werden. Neues Ungemach droht dann in der Nacht auf Dienstag, wenn ein schmales Band mit Regen, Schnee und gefrierendem Regen den Norden und die Mitte ostwärts überquert und bei Werten um den Gefrierpunkt abermals für eine Rutschpartie sorgen kann. Trotz eher milder Aussichten kann von einer Entwarnung nicht gesprochen werden. In Nächten mit wenigen Wolken bildet sich immer wieder bodennah kalte Luft mit leichten oder mäßigen Frösten, die bei örtlichem Regen eine gefährliche Eisbahn entstehen lassen können.







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