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Wetter-News: STURMTIEF UWE MACHT UNS NASS
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 10.02.2019 16:17
STURMTIEF UWE MACHT UNS NASS

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Wiesbaden (Q.met) - Mittlerweile erreicht der Kern von Sturmtief Uwe den Nordwesten. Seine Regengirlande reicht vom Norden und Osten über die Mitte bis in den Südwesten. Im Westen und in den Mittelgebirgen gibt es Sturmböen. Teils kräftiger Regen kommt hinzu.

Über den Azoren geboren, am Sonntagmittag über Ostfriesland: Sturmtief Uwe schiebt sehr milde Azorenluft vor sich her und hält Tauwetter bis in Höhen von 1300 bis 1700 Metern, stürmische Böen bis ins Flachland, örtliche Orkanböen auf den Gipfeln der Mittelgebirge sowie über den westlichen und zentralen Mittelgebirgen teils kräftige Regengüsse bereit. Dabei kommen vor allem zwischen Rheinland, Sauerland und Siegerland 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter bis Montagfrüh zusammen. Die Temperaturen liegen bei 7 bis 14 Grad mit den höchsten Werten im Südwesten. Im Bayerischen Wald sind es allerdings nur 4 bis 7 Grad. Das massive Tauwetter führt zusammen mit dem teils ergiebigen Regen entlang der Mittelgebirgsbäche im Westen und in Teilen der Mitte im Verlauf des Sonntags zu einer erhöhten Überflutungsgefahr.

In der zweiten Tageshälfte des Sonntags muss sogar örtlich mit Gewittern oder Graupelgewittern und lokal auch mit Sturmböen oder schweren Sturmböen bis ins Flachland gerechnet werden. Der Wind dreht von Süd bis Südwest auf Nordwest. Teils heftige, aber meist kurze Regengüsse leiten dann schrittweise sinkende Temperaturen ein.

Am Sonntagabend und in der Nacht auf Montag meldet sich in den Mittelgebirgen oberhalb von 500 bis 700 Metern der Winter mit Schneeschauern zurück. Vor allem in den südlichen Mittelgebirgen kann es durch Schnee und überfrierende Nässe bei leicht negativen Temperaturen glatt werden. Dazu gibt es noch immer bis ins Flachland stürmische Böen aus Nordwest.

Am Montag schneit es vor allem über den Mittelgebirgen und in Bayern. In den Tälern des Westens kommt aber oft noch Regen an. Die Schneefallgrenze liegt bei 300 bis 500 Metern, in den Mittelgebirgen wird es mitunter glatt. Die Höchstwerte liegen mit 0 bis 8 Grad rund 5 bis 7 Grad niedriger als am Vortag. In der Nacht auf Dienstag stellt sich dann häufig leichter Frost ein, nur das Rheinland, der Nordwesten, die Küste und die Inseln bleiben temperaturtechnisch mit 1 bis 4 Grad positiv.

Am Dienstag sind -1 bis 7 Grad zu erwarten. In den Mittelgebirgen ist es winterlich, vor allem vom Erzgebirge bis zum Bayerischen Wald kommen nochmals ein paar Zentimeter Neuschnee zusammen. In der Nacht muss mit Ausnahme des Nordwestens meist mit leichtem Frost und Glättegefahr gerechnet werden.

In der zweiten Wochenhälfte stellt sich trockenes und teils freundliches, teils trübes Wetter bei uns ein. Hoch Dorit übernimmt die Wetterregie. Der Temperaturtrend weist von Westen wieder aufwärts. Milde, aber auch feuchtere Luft setzt sich immer mehr durch.







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