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Wetter-News: STURM UND REGEN – KEINE CHANCE FÜR SONNIGES WETTER?
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 07.03.2019 06:23
STURM UND REGEN – KEINE CHANCE FÜR SONNIGES WETTER?

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Wiesbaden (Q.met) - Die ersten Märztage haben sich bislang eher von ihrer wechselhaften, nassen und teils ziemlich stürmischen Seite gezeigt. Kehrt nun das sonnig-warme Frühlingswetter aus dem Februar zurück oder grüßt der Spätwinter sogar noch mal?

Nachdem sich am gestrigen Mittwoch in der Landesmitte, im Osten und im Süden die Wetterlage vorübergehend beruhigt, die Sonne häufiger gezeigt und die Luft örtlich bis auf 18 Grad erwärmt hat, kehrt mit Tief Cornelius nun das unbeständige Wetter landesweit wieder zurück. Dadurch gibt es oft Regenschauer, lokal auch mal das eine oder andere Gewitter und einen insgesamt starken, in Böen stürmischen Wind. Nachts werden vor allem an der See und auf den Bergen auch schwere Sturmböen erwartet.

Doch damit nicht genug, auch am Freitag und Wochenende befinden wir uns voll unter Tiefdruckeinfluss. Dadurch wird feuchtkalte Luft aus Nordwesten zu uns gelenkt, Regen und Sturmböen sind die Folgen. Die neue Woche startet ebenfalls stürmisch. Ein kleiner Kaltluftausbruch sorgt für Regenschauer, aber auch ein winterliches Intermezzo mit Schneeregen-, Schnee- und Graupelschauer, wodurch es lokal rutschig werden kann.

Unterdessen wird das Azorenhoch stärker, doch bevor es überhaupt Einfluss auf die europäische Großwetterlage nehmen kann, stellt sich der nächste Kaltlufteinbruch mit Unterstützung eines Tiefs über den Britischen Inseln und eines Tiefs über Skandinavien ein. Zur Wochenmitte wird es bei uns dadurch wieder unbeständig mit Regenschauern, im Süden teilweise mit Schnee. Dazu lebt der Wind überall stark böig, im Norden stürmisch auf, an den Küsten drohen schwere Sturmböen.

Auch mittelfristig hat das Azorenhoch erst einmal keine Chance. Stattdessen nehmen immer wieder Tiefdruckgebiet über dem Nordwesten und Norden Europas Einfluss auf unser Wetter, wobei Deutschland ständig von neuen Sturmfeldern gestreift oder überquert wird. Solange die damit verbundenen Kaltluftausbrüche vorherrschend sind, kann sich kein Frühlingswetter bei uns etablieren.







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