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Wetter-News: HOCHSOMMER GIBT NOCHMAL VOLLGAS-BIS 36 GRAD MÖGLICH
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 26.08.2019 05:41
HOCHSOMMER GIBT NOCHMAL VOLLGAS-BIS 36 GRAD MÖGLICH

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Wiesbaden (Q.met) - In einer Woche endet der meteorologische Sommer, doch während des Endspurts läuft er jetzt noch mal zu Höchstform auf. Hochsommerliche Temperaturen bis 36 Grad erwarten uns in dieser Woche. Dazu wird es allerdings ziemlich schwül und regional stark gewittrig, teilweise mit der Gefahr schwerer Unwetter.

Zu Beginn der neuen Woche stehen uns heute maximal 27 Grad im Alpenvorland und örtlich 35 Grad in der Kölner Bucht bevor. Nur auf den Inseln bleibt es mit 23 bis 26 Grad etwas „kühler". Wir befinden uns einerseits noch unter Hochdruckeinfluss, andererseits aber auch unter dem Einfluss eines Höhentiefs über Frankreich, sodass sehr heiße, aber eben auch sehr feuchte Luft zu uns strömt. Dadurch gibt es nicht überall strahlenden Sonnenschein, sondern im Laufe des Tages vermehrt Quellwolken. Besonders über den Mittelgebirgen, im Osten und im Süden muss mit zunehmender Bewölkung und daraus folgenden Gewittergüssen gerechnet werden. Das Problem: Es handelt sich hierbei nicht um eine Front mit Unwettern, sondern um einzelne Zellen, die sehr spontan entstehen und aufgrund einer geringen Verlagerungsgeschwindigkeit nur langsam vorankommen, teilweise sogar ortsfest sind. Daher können die Begleiterscheinungen wie Hagel und Starkregen lokal umso heftiger ausfallen und Unwettercharakter annehmen.

Der Dienstag verläuft ähnlich wie der Montag. Zunächst scheint bei lockerer Bewölkung oft die Sonne, doch rasch bilden sich erst wieder über dem Bergland, dann auch im Osten und Norden Quell- und Gewitterwolken. Wiederholt kann es zu örtlich heftigen Gewittergüssen inklusive Starkregen und Hagel kommen. Am freundlichsten bleibt es insgesamt im Südwesten, wo längere Zeit die Sonne lacht. Die Temperaturen legen noch eine Schippe drauf und klettern auf 28 bis 36 Grad Binnenland, wobei es im Ruhrgebiet am heißesten wird.

Am Mittwoch gibt es am Alpenrand 27 Grad, im Rhein-Main- und Rhein-Ruhrgebiet sowie im Berliner Raum bis zu 34 Grad. Der hohe Luftdruck verliert zunehmend an Einfluss, ein Tief auf dem Atlantik schiebt vermehrt mittelhohe Wolken in den Westen des Landes. Allerdings strömt zwischen Hoch und Tief nochmals sehr schwüle Luft zu uns. Besonders im Norden und südlich der Donau kommt es dadurch im Tagesverlauf zu kräftigen Schauern und Gewittern, abends dann auch im Westen mit Erreichen der Kaltfront des Tiefs.

Während des Donnerstags überquert uns die Kaltfront mit vielen Wolken sowie zeitweiligen Regenschauern allmählich ostwärts, wodurch die Temperaturen nicht mehr ganz so hoch steigen wie an den Vortagen. 21 Grad an der Nordsee stehen 32 Grad im Raum Berlin gegenüber. Dort, wo die kühlere und die sehr heiße Luft aufeinandertreffen, ist mit schweren Gewittern und Unwettern zu rechnen. Das wird vor allem den Süden, die Mitte und später auch den Osten betreffen.

Am Freitag pendeln sich die Temperaturen mit 20 bis 29 Grad auf sommerlichem, aber nicht mehr auf so extrem heißem Niveau ein. Im Osten und Südosten sind noch einige Schauer oder Gewitter unterwegs, doch sie klingen im Tagesverlauf allmählich ab. Sonst teilen sich im Land Sonnenschein und Wolken den Himmel.

Am letzten Augusttag (Samstag) und damit dem letzten meteorologischen Sommertag ist es zunächst vielfach sonnig, in der zweiten Tageshälfte dann von Schleswig-Holstein bis zu den Mittelgebirgen wechselnd bewölkt. Südlich der Donau laden Quellwolken gewittrige Schauer ab. Die Höchstwerte kommen auf 22 Grad am Meer und 32 Grad im Kraichgau voran.

Meteorologisch startet am Sonntag dann der Herbst, doch der zeigt sich davon unbeeindruckt und gibt sich ebenfalls sommerlich mit Werten zwischen 23 und 33 Grad. Dazu erwartet uns ein Mix aus Sonne, Wolken und Schauern sowie Gewittern.

Mittelfristige Modellrechnungen deuten an, dass es nach dem Sonntag dann aber vor allem im Norden deutlich kühler und wechselhafter werden könnte. Diese Entwicklung ist aber noch unsicher, könnte aber einen ersten Vorgeschmack auf den Herbst liefern







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