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Wetter-News: FROSTGEFAHR IM NORDEN UND OSTEN ZWISCHEN SONNTAG UND DIENSTAG
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vom Wetterdienst Q.met GmbH |
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Meldung vom 04.10.2019 00:00 |
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FROSTGEFAHR IM NORDEN UND OSTEN ZWISCHEN SONNTAG UND DIENSTAG |
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Wiesbaden (Q.met) - Nach sehr kühler Nacht auf Freitag im Süden mit Tiefstwerten nahe dem Gefrierpunkt, örtlichem Bodenfrost und sehr vereinzelt geringem Luftfrost ist der neue Schauplatz von Bodenfrost und örtlichen Luftfrost ab Sonntag der Norden und Osten.
So sacken die Temperaturen in der Nacht auf Sonntag zwischen Schleswig-Holstein, dem nördlichen und östlichen Mittelgebirgsraum sowie der Oder-Neiße-Region auf Tiefstwerte von 5 bis 2 Grad ab, örtlich kann es Bodenfrost geben. In Muldenlagen im Bereich von Harz, Thüringer Wald und Erzgebirge ist sogar lokal bei Werten um 0 Grad geringer Luftfrost möglich.
In den folgenden beiden Nächten weist der Temperaturtrend noch etwas abwärts, so dass Montagfrüh bei Tiefstwerten von 3 bis 0 Grad zwischen Lüneburger Heide, Harzumfeld, Thüringer Wald und Erzgebirgsraum örtlich leichter Luftfrost bis minus 2 Grad auftreten kann.
Der Dienstagmorgen wird an einigen Stellen noch etwas kälter und teilweise leicht frostig. Zudem weitet sich der Bereich mit Frostgefahr vom Thüringer Wald südwärts nach Bayern und voraussichtlich auch etwas westwärts über die zentralen Mittelgebirge hinweg aus. Bei Tiefstwerten von 2 bis minus 2 Grad sind lokal an ungünstigen Stellen der Mittelgebirgsbereiche und in Muldenlagen sogar Werte bis zu minus 5 Grad vorstellbar.
Wie weit sich die verbreitete Bodenfrostgefahr und örtliche Luftfrostgefahr westwärts ausdehnt ist je nach Modellberechnung noch unsicher. Letztendlich hängt das davon ab, wie rasch die Regenwolken des atlantischen Sturmtiefs über dem Westen unseres Landes ankommen und wieder eine landesweit nasse, mildere und teils sehr windige Witterungsphase in den Folgetagen einleiten, so das Team von wetter.net.
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