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Wetter-News: MILDE VIERTE ADVENTSWOCHE IM ANMARSCH - SCHLECHTE VORAUSSETZUNGEN FÜR WEIßE FEST
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 16.12.2019 00:00
MILDE VIERTE ADVENTSWOCHE IM ANMARSCH - SCHLECHTE VORAUSSETZUNGEN FÜR WEIßE FEST

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Wiesbaden (Q.met) - Nach dem stürmischen Wochenende beruhigt sich die Wetterlage in der neuen Woche. Allerdings bleibt es weiterhin ziemlich mild. Die Chancen auf weiße Weihnachten streben damit in den meisten Landesteilen immer mehr gegen null.

Zu Wochenbeginn überwiegen vor allem nördlich des Mains viele kompakte Wolken, die zunächst zwischen Niederrhein und Oder gebietsweise etwas Regen oder Sprühregen bringen, zum Abend hin vor allem in der Tiefebene. In den südlichen Landesteilen setzt sich häufiger die Sonne durch, an den Alpen herrscht zudem Föhn. Mit einem schwachen bis mäßigen südlichen, an den Küsten und in höheren Lagen noch frischen bis stark böigen Wind wird 6 bis 15 Grad milde Luft herantransportiert.

Auch am Dienstag geht es ausgesprochen mild weiter. 7 Grad im Südosten stehen bis zu 16 Grad in NRW und im östlichen Harzvorland gegenüber. Oft zeigt sich der Himmel wechselnd bis stark bewölkt, im Norden auch bedeckt, Regen fällt aber kaum. Einige größere Auflockerungen ergeben sich vor allem im Süden und Südosten. Im Norden weht ein frischer und böiger Wind, sonst ist es windtechnisch ziemlich ruhig.

Zur Wochenmitte erwarten uns 7 bis 12 Grad. Während zwischen der Mosel und der westlichen Tiefebene sowie an der Nordsee etwas Regen fällt, ist es im übrigen Land trocken bei einem Mix aus dichteren Wolken und Sonnenschein. An der See weht uns ein kräftiger Wind um die Nase.

Wenig Wetteränderung gibt es am Donnerstag und Freitag. Meist teilen sich Wolken, Nebel- oder Hochnebelfelder und sonne den Himmel, und bis auf wenige Tropfen bleibt es trocken. Dazu werden am Donnerstag 5 Grad in Vorpommern und 12 Grad an Nieder- und Oberrhein anvisiert, am Freitag 5 Grad im Bergland und 11 Grad im Ruhrgebiet.

Das vierte Adventswochenende hat es dann in sich: Es wird verbreitet sehr unbeständig mit kompakten Wolken, Regenfällen und stürmischen, teils schweren Windböen. Am Samstag liegt die Schneefallgrenze im Süden bei etwa 1000 Metern, sodass im Schwarzwald, im Bayerischen Wald sowie in den Alpen gebietsweise mit Schnee zu rechnen ist, doch sonst gibt sich das Wetter keineswegs winterlich. Dazu werden 3 Grad an den Alpen und 10 Grad an Rhein und Ems erwartet, am Sonntag 4 bis 11 Grad. Am Sonntagabend und in der Nacht zum Montag überquert uns ein Sturmfeld von West nach Ost, wobei im Westen, Südwesten und in den Mittelgebirgen die stärksten Böen bis Windstärke 10 berechnet werden. Auf den höchsten Gipfeln können auch einzelne orkanartige Böen mit dabei sein.

Diese Entwicklung verheißt weder für den Anfang der Weihnachtswoche noch für die Festtage Gutes, denn das stürmisch-milde Wetter mit wiederholten Regengüssen geht weiter. Die Chancen für Schnee an den Feiertagen stehen aus derzeitiger Sicht damit äußerst schlecht. Lediglich in den Hochlagen der Alpen ist mit Schnee zu rechnen. Wer also weiße Festtage erleben möchte, sollte dorthin ausweichen.






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