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Wetter-News: FRÜHSOMMERLICHE WETTERLAGE DAUERT BIS OSTERN AN!
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 03.04.2020 00:00
FRÜHSOMMERLICHE WETTERLAGE DAUERT BIS OSTERN AN!

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Wiesbaden (Q.met) - Wir hatten es ja schon vergangenen Sonntag in unserem Wettervideo angekündigt: Uns könnte bald der erste Sommertage bev...

Wir hatten es ja schon vergangenen Sonntag in unserem Wettervideo angekündigt: Uns könnte bald der erste Sommertage bevorstehen und dabei bleibt es! Die nächsten Tagen werden immer sonniger und wärmer. Nur der morgige Freitag bringt noch ein paar Wolken und dann wohl den letzten Regen für mindestens 7 Tage. Ab Samstag setzt sich das Hoch Loris durch und das bringt täglich fast überall bis zu 12, teils sogar bis zu 13 Sonnenstunden. Der April gibt Vollgas und schießt direkt in den Frühsommer über. Kommende Woche sind Topwerte bis 25 Grad möglich und damit der erste Sommertag des Jahres. Das wäre tolles Ausflugswetter, Grillwetter oder was auch immer. Leider liegt in diesen Tagen die Betonung auf „WÄRE". Wer sich in die Sonne begeben möchte, der muss das auf dem Balkon oder der Terrasse und dem Garten tun. Man darf zwar auch raus, aber bitte unbedingt an die aktuellen Regeln halten. Das wird einigen Menschen bei der nun anstehenden Wetterlage sicherlich schwer fallen. „Was für traumhafte Frühlings- bzw. Frühsommertage sind das denn? Die Sonne schaltet ab Samstag in den höchsten Gang und bringt dazu direkt aus Spanien und Südfrankreich die warmen Luftmassen nach Deutschland. Warmes und trockenes Wetter ist gut gegen das Corona-Virus, denn Wissenschaftler hatten ja heraus gefunden, dass sich das Virus bei feuchtem Wetter deutlich besser über die Luft verbreiten kann als bei trockenem Wetter. Feuchtes Wetter ist spätestens ab Samstag bei uns kein Thema mehr. Dann heißt es Sonne satt und das dank dem Hoch Loris. Das bleibt wahrscheinlich sogar bis Ostern bei uns. Die gesamte nächste Wetterwoche bringt Sonne satt und hohe Werte um 20 bis lokal 25 Grad entlang von Rhein und Main. Für die Jahreszeit ist das viel zu warm. Das passt aber alles zur langfristigen Wetterprognose vom US-Wetterdienst NOAA. Der hatte schon vor Wochen ein eher trockenes und zu warmes Frühjahr angekündigt. Auch darüber hatten wir schon Mitte Februar in einem Video berichtet" erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met gegenüber dem Wetterportal wetter.net.Die kommenden Tage bringen ab Samstag viel Sonnenschein und steigende Temperaturen. Heute und morgen ziehen allerdings ein paar Wolkenfelder aus Norden herein. Sie bringen heute Abend und morgen hier und da Regenschauer. Dann ist es aber ab Samstag erstmal trocken. Samstag gibt es bis zu 10 Sonnenstunden, am Sonntag bis zu 12 oder gar 13 Sonnenstunden. Auch Montag bis Karfreitag bringen viel Sonnenschein und kaum Wolken am Himmel. Das Hoch Loris bleibt uns die gesamte Woche erhalten. Dabei steigt dann aber auch die Waldbrandgefahr schnell an. Schon am Sonntag erwarten wir verbreitet die Stufe 3 von 5 und lokal sogar im Nordosten die Stufe 4. Das wäre die zweithöchste Waldbrandgefahrenstufe die es gibt!Das sind die Höchstwerte der kommenden Tage:Donnerstag: 9 bis 15 Grad Freitag: 8 bis 14 GradSamstag: 11 bis 18 GradSonntag: 14 bis 23 GradMontag: 18 bis 23 GradDienstag: 16 bis 25 GradMittwoch: 17 bis 25 GradGründonnerstag: 19 bis 25 GradKarfreitag: 14 bis 22 Grad Fazit: Ab Samstag viel Sonne und immer wärme und das bis Ostern. Der erste Ostertrend sieht heute für den Ostermontag sogar Topwerte bis zu 27°C im Südwesten. Das schöne Wetter bringt aber auch einen starken Pollenflug, eine hohe Waldbrandgefahr und eine starke Sonnenbrandgefahr. Man sollte sich beim Sonnenbad unbedingt schon eincremen, denn die Sonne hat jetzt schon viel Kraft!„Leider passt dieses schöne Frühsommerwetter über die Ostertage überhaupt nicht gut in die aktuelle Corona-Krise. Da hätte es etwas schlechteres Wetter auch getan. Das wird jetzt eine ganz schön Probe werden, ob die Menschen wirklich die ganzen Tage bei diesem schönen Wetter daheim bleiben. Man möchte es fast bezweifeln und das macht Sorgen" erklärt Wetterexperte Dominik Jung.






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