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Wetter-News: DÜRRE UND HUNGERSNOT AM HORN VON AFRIKA
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 28.02.2017 07:09
DÜRRE UND HUNGERSNOT AM HORN VON AFRIKA

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Wiesbaden (Q.met) - Am Horn von Afrika wir die Nahrung knapp. Dürre und Trockenheit durch El Nino sorgen für eine große Hungersnot.

Die Menschen und ihr Vieh leiden am Horn von Afrika großen Hunger. Die Region erfuhr in den vergangenen Jahren nur schwache Regenzeiten und El Nino soll zusätzlich für die große Dürre sorgen. Die Lebensmittelpreise steigen und gerade die ländliche Bevölkerung kann sich dies oft nicht leisten. Betroffen von dieser akuten Hungersnot sind vor allem Somalia, Äthiopien, Dschibuti und Eritrea. Aber auch in Kenia und Uganda spitzt sich die Lage zu. Nach Angaben der Vereinen Nationen sind ungefähr 15 Millionen Menschen vom Hunger bedroht.

Bei El Nino handelt es sich um das Auftreten ungewöhnlicher und nicht zyklischer Strömungen im Pazifik. Dann werden auf Höhe des Äquators vor der Küste Südamerikas erhöhte Meerestemperaturen registriert. Und diese Anomalien haben dann weltweit Einfluss auf Wetterphänomene in der Atmosphäre, vor allem in Hinblick auf den Niederschlag. Der Begriff stammt von peruanischen Fischern, die den Effekt aufgrund der ausbleibenden Fischschwärme um die Weihnachtszeit zu spüren bekamen.







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