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Meldung vom 03.02.2019 07:08
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Wiesbaden (Q.met) - Noch sind wir kalendarisch und phänologisch mitten im Hochwinter und neuerliche Schneefälle vor allem im Süden und Südosten des Landes lassen daran auch keine Zweifel aufkommen. Doch Modellrechnungen deuten zum nächsten Wochenende vorfrühlingshafte Temperaturen an.

Sah es in den vergangenen Tagen noch nach einer zumindest zeitweise hochwinterlichen Witterungsphase aus, so hat sich das Blatt nun komplett gewendet. Sowohl das amerikanische Wettermodell GFS als auch das europäische Modell ECMWF deuten in den kommenden Tagen einen deutlichen Temperaturanstieg an, wenn auch mit unterschiedlicher Ausprägung.

Zu Beginn der neuen Woche ändern sich die Temperaturen gegenüber heute aber erst einmal kaum. So werden am Montag minus 2 Grad in den Alpentälern und bis zu 5 Grad am Rhein erwartet. Am Dienstag geht es dann bereits auf 0 bis 8 Grad rauf, lediglich im äußersten Südosten Bayerns herrscht noch Dauerfrost. Zur Wochenmitte dürfte die 10-Grad-Marke entlang von Nieder- und Oberrhein überschritten werden, und auch der Frost verschwindet zumindest tagsüber aus Deutschland.

Der Donnerstag und Freitag geben sich mit 0 Grad im Bereich der Alpen und örtlich 9 Grad am Rhein nahezu gleich, bevor zum Wochenende ein neuer Schwung sehr milder Luft herangeweht wird. Zunächst sind am Rhein wieder zweistellige Plusgrade drin, am Sonntag dann auch im Harzvorland, in Westfalen, Südniedersachsen, Südhessen, Thüringer Becken, Leipziger Tieflandsbucht und im Kraichgau. Örtlich könnten bis zu 13 Grad erreicht werden, was definitiv vorfrühlingshaften Werten entspricht. Allerdings wird dazu Regen erwartet.

Ob der folgende Montag dann sogar noch milder wird oder vorübergehend doch wieder kältere Luft einströmt, hängt von der großräumigen Wetterlage und damit einem Hoch zwischen Portugal und dem Alpenraum ab: Liegt das Hochzentrum eher über den Alpen, ist der Zustrom sehr milder Luft von der Iberischen Halbinsel garantiert. Bleibt das Hoch mit seinem Zentrum weiter südwestlich, läge Mitteleuropa eher auf der noch kalten Seite des Hochs, die Temperaturen würden also wieder zurückgehen. Welche Variante nun wahrscheinlicher ist, werden die kommenden Tage zeigen.







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