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Wetter-News: UNWETTERGEFAHR DURCH STARKREGEN AN DER LUFTMASSENGRE
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  vom Wetterdienst Q.met GmbH

Meldung vom 07.08.2019 06:37
UNWETTERGEFAHR DURCH STARKREGEN AN DER LUFTMASSENGRE

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Wiesbaden (Q.met) - Am Mittwoch liegt quer über Deutschland eine Luftmassengrenze, die von Tief Xaver über der nördlichen Nordsee herrührt.

Bereits am Morgen setzt im Südwesten teils schauerartiger Regen ein. Vor allem zwischen Baden-Württemberg und Bayern können auch teils kräftige Gewitter mit Unwettergefahr einhergehen. Während es in Vorpommern und Brandenburg sowie im Westen bis zum Mittag meist noch trocken bleibt, setzt unterdessen auch im Norden, an der Nordseeküste, sowie in der Mitte teils schauerartiger Regen ein. Vereinzelt sind auch dann Blitz und Donner mit dabei. Besonders zwischen Thüringer Wald, Saarland und der Pfalz setzt örtlich kräftiger Regen ein. Örtlich besteht dann Überflutungsgefahr durch Starkregen. Meist liegen die Niederschlagsmengen zwischen 5 und 15 Liter Regen pro Quadratmeter. Zum Nachmittag kommen von Frankreich neue kräftige Regenfälle nach Baden-Württemberg und Bayern. So kommen in den Regionen zwischen Schwarzwald und Thüringer Wald im Laufe des Mittwochs mitunter 30 bis 50 Liter Regen pro Quadratmeter zusammen kommen. Auch in den Staulagen der Mittelgebirge muss lokal mit 20 bis 40 Liter Regen pro Quadratmeter gerechnet werden.

Am Abend kommt dann auch der Westen in den Genuss einzelner Gewitterschauer, die örtlich etwas kräftiger ausfallen können. Dann sind auch das südliche Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz von örtlicher Unwettergefahr betroffen.

Beim Durchzug der heftigen Regenfälle können einzelne Straßenabschnitte unter Wasser gesetzt werden. Auch an kleineren Bächen besteht die Gefahr von Hochwasser. In manchen Regionen sind die Böden noch sehr trocken, weshalb das Wasser oft auch nur oberflächlich abläuft und nicht schnell genug versickert. Gegen Abend ziehen die Regenfälle dann auch in die östlichen Bundesländer. Dabei fallen dann örtlich 10 bis 20 Liter Regen pro Quadratmeter. Unwetterartig werden diese dann aber nicht mehr ausfallen. Der Regen wird dort dringend benötigt, denn die Böden ächzen nach dem langersehnten Regen.







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